Die La Mancha in Zentralspanien ist nicht nur Heimat von Don Quijote, sondern auch das größte Weinbaugebiet Spaniens und macht etwa die Häfte des spanischen Weinbaus aus. Es handelt sich hier um eine Hochebenen (die Meseta), so dass die Reben auf Höhen von durchschnittlich 500 bis 650 Metern gedeihen. Das Klima ist kontinental mit sehr heißen Sommern, aber auch sehr kalten Wintern. Dank der Höhenlagen profitieren die Trauben in den heißen Sommern von kühlenden Brisen und verbrennen nicht unter der gleißenden Sonne. Die Weinstile reichen von einfachen Landweinen bis hin zu Spitzengewächsen. Neben der einheimischen Tempranillo -hier auch Cencibel genannt- und Airén, bringen auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot schöne Weine hervor.